Schüler der Realschule Linkenheim begehen Volkstrauertag

 

Der bundesweite Gedenktag fiel 2024 auf den 17. November und wurde von der Gemeinde mit einem zentralen Akt in der evangelischen Kirche Linkenheim begangen. Dabei waren auch vier Schülerinnen und Schüler der Realschule Linkenheim direkt beteiligt. Im Rahmen des Programms präsentierten Emma Frenzel, Maya Petschke, Davide Venturelli und Lukas Roth einen kleinen Beitrag. Ausgehend von einem Zitat von Paul Löbe, der vor hundert Jahren Reichstagspräsident war, wurde die Grundidee des Volkstrauertags vorgestellt. Dabei wurde hervorgehoben, welche Absichten man mit diesem Gedenktag nach dem Ersten Weltkrieg hatte. Den Hinterbliebenen sollte nämlich eine Möglichkeit gegeben werden, ihre Trauer kollektiv zu verarbeiten. Zugleich sollte der Tag aber auch eine Mahnung sein, um so weiteren Krieg zu verhindern. Das gemeinsame Gedenken sollte vor weiterem Hass schützen und so den fragilen Frieden garantieren. Der RSL-Beitrag wurde abgerundet, indem die Schülerinnen und Schüler den am Volkstrauertag im Mittelpunkt stehenden traditionellen Text des Totengedenkens in seiner aktuellen Form vortrugen. Der zweite Teil der Veranstaltung fand im Anschluss im Freien beim Denkmal statt. Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr begleiteten die Kranzniederlegung musikalisch, die von Bürgermeister Möslang und einem Vertreter der Bundeswehr vorgenommen wurde. Im Anschluss verabschiedete man sich und ging auseinander.

Weidner